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Mein Körper gehört mir. Ich bestimme über meinen Körper. Wo möchte ich mich gern berühren? Ich darf mich berühren. Es darf mir auch Lust machen.

Egal ob ich eine Frau oder ein Mann bin. Vielleicht fühle ich mich als Mann. Vielleicht fühle ich mich als Frau. Vielleicht weiss ich es noch nicht.

Ich kann meinen Körper kennenlernen. Ich kann auch die Wörter lernen. Die Wörter und Namen zum Körper und zur Sexualität.

Vielleicht sehe ich anders aus als andere Menschen. Das ist in Ordnung. Ich bin ok. so wie ich bin. Niemand darf mir und meinem Körper weh machen. Niemand darf mich berühren, wenn ich es nicht möchte.

Ich darf immer „Nein“ sagen, wenn ich es nicht möchte.

Ich habe viele Rechte. Ich darf selber bestimmen wie ich leben möchte. Ich kenne meine Rechte. Wenn ich etwas nicht weiss, kann ich Hilfe holen.

Ich darf selber bestimmen wer meine Freunde sind. Ich entscheide, ob ich einen Freund oder eine Freundin haben möchte.

Ich darf mich verlieben in eine Frau oder in einen Mann. Ich kann mit einer Beraterin über die Liebe sprechen. Manchmal ist Liebe sehr schön. Oder wie Schmetterlinge im Bauch. Manchmal ist Liebe auch traurig. Man kann auch verletzt oder enttäuscht sein.

Ich entscheide, wer meine Freunde sind. Egal aus welchem Land sie kommen. Egal welche Religion sie haben. Niemand darf mir das verbieten. Ich darf auch lernen, im Internet zu suchen. Zum Beispiel Face-Book zu benutzen. Ich kann meine Beraterin fragen wie es geht. Oder wenn ich Angst habe.

Ich darf meine Sexualität haben. Niemand darf mir das verbieten. Die Betreuer und Betreuerinnen dürfen es nicht verbieten. Die Eltern dürfen es auch nicht verbieten.

Ich habe ein Recht auf Aufklärung. Das heisst, ich darf alles wissen über Sexualität und den Körper. Auch wie ich mich schützen kann und muss. Vor Krankheiten und dem schwanger werden.

Niemand darf über meine Sexualität bestimmen.